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Compliance & Wertemanagement

Dolose Handlungen von Mitarbeitern lassen sich mithilfe rein formaler Maßnahmen kaum verhüten. Wirksame Prävention als Ziel des Compliance-Managements hat ihren Ursprung „at the top“. Die Steuerung von Motivation, Wahrnehmung und Legitimation durch die Unternehmensspitze kann die heute üblichen Instrumente eines Compliance-Management-Systems zwar nicht ersetzen, wohl aber dessen Bürokratisierung verhindern und zugleich seine Effektivität steigern.
Von Prof. Dr. Josef Wieland
30. Mai 2011 / Erschienen in Compliance Praxis 2/2011, S. 24
In den vergangen Jahren ist die Forderung nach einer ethischen Ausrichtung des Compliance-Managements, vor allem aus den USA und anderen angelsächsischen Ländern, immer stärker geworden. SEC, Weltbank, SFO, um nur einige zu nennen, fokussieren ihre Vorschriften für „adäquate Verfahren“ der geforderten Managementsysteme auf „ethical“ oder „moral leadership“. Nicht zuletzt die Enthaftungsfunktion von „legal driven compliance“ ist damit in Frage gestellt. Ernst aber ist, dass wir heute wissen, d...

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