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Compliance: Der Faktor Mensch

In der gerichtlichen Aufarbeitung großer Korruptionsfälle kommen nicht nur Straftatbestände ans Licht. Auch die psychologischen Dynamiken, die zu Betrug, Bestechung und dem Entstehen wirtschaftskrimineller Netzwerke innerhalb von Organisationen führen, treten zu Tage. Erkenntnisse aus der Tiefenpsychologie und dem Risiko-Management in Hochrisiko-Branchen legen nahe, den „Faktor Mensch“ als ein Element des Compliance-Managements ernster zu nehmen.
Von Christian Felsenreich BA pth, MSc
05. September 2013 / Erschienen in Compliance Praxis 3/2013, S. 18
Aus dem Gerichtssaal „Ich war eitel“ sagt der Ex-Politiker Klaus W. zum Auftakt des bereits vierten Telekom-Prozesses und bekennt sich der ihm vorgeworfenen Tatbestände der Untreue, der Falschaussage im Korruptions-U-Ausschuss und der Beitragstäterschaft bei der Nutzung von Scheinrechnungen für schuldig. Überhaupt fällt W. im großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgerichts dadurch auf, dass er viele emotional besetzte Ich-Botschaften von sich gibt und, wie es scheint, frei von der Leber w...

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