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Studie: Umstrukturierungen frustrieren auch „Überlebende“

Mitarbeitern, die bei einem radikalen Firmenumbau nicht entlassen werden und im Betrieb bleiben, geht es oft schlecht. Das zeigt eine Studie aus Deutschland.
Von Redaktion
01. März 2012

Grundlegende Umstrukturierungen von Betrieben oder Abteilungen haben nicht nur negative gesundheitliche und soziale Folgen für dabei entlassene Mitarbeiter. Ebenfalls trifft es die verbleibende Belegschaft.

„Diese ‚Survivors‘, also die Überlebenden, empfinden einen starken Kontrollverlust. Sie fühlen sich zunehmend hilflos, während die Arbeitsanforderungen steigen“, erklärt Dr. Beate Beermann, Fachbereichsleiterin bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), in der „Apotheken Umschau“.

Beermann hat diese Problematik zusammen mit der BAuA-Präsidentin Professorin Isabel Rothe in einer Studie untersucht. Die Beschäftigten, so das Ergebnis, leiden oft enorm. Sie schlafen schlechter und spüren mehr Stress. Darüber hinaus geben sie Herz-Kreislauf-Probleme an und berichten, dass sie mehr rauchen und häufiger Alkohol trinken.

(Quelle: Apotheken Umschau)

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