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Schweizer NGO untersucht öffentliche Korruption in der Ukraine

Das Organized Crime Observatory (OCO) in Genf soll erforschen, inwieweit Vorschriften und Gesetze zu Kriminalität und Korruption im öffentlichen Sektor der Ukraine eingehalten werden.
Von Redaktion
10. September 2013

Das Projekt ist Teil einer EU-Initiative zur Eingliederung ehemaliger UdSSR-Länder in die EU. Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) sowie Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) haben angeregt, die Situation in der Ukraine im Hinblick auf organisierte Kriminalität, Korruption in der Politik, illegale Geldwäsche und finanziellen Betrug systematisch zu bewerten.

Neben europäischen und ukrainischen Institutionen sind nach Angaben von OCO auch internationale Partner, Universitäten und Forschungszentren aus Europa und den Vereinigten Staaten an dem Untersuchungsverfahren beteiligt.

Als Ergebnis der Untersuchung sollen ukrainische und europäische Organe ein Papier zur Lage der Korruption im öffentlichen Sektor und der organisierten Kriminalität in der Ukraine erhalten.

Das OCO bittet, Beiträge und Informationen zum Forschungsthema per E-Mail an info@o-c-o.net einzureichen.

Über OCO

OCO ist ein 2001 gegründeter Schweizer Interessenverband (NRO; Nichtregierungsorganisation). Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, Wissen über strukturierte kriminelle Verhaltensweisen, Muster und Fakten zu verbreiten, etwa durch Weiterbildung, Schulungen, Lobbyarbeit und Publikationen. Das OCO beschäftigt über 250 Experten weltweit.

Weitere Informationen auf: www.o-c-o.net

(APA/ KP)

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