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NEOS Wien wollen Stadtrechnungshof bei Christkindlmarkt einschalten

Die NEOS nehmen die Recherchen des Wochenmagazins Profil zum Anlass, um die Vergabe von Marktständen am Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz vom Stadtrechnungshof überprüfen zu lassen.
Von Redaktion
07. März 2018

Die „intransparente und von Freunderlwirtschaft geprägte“ Vergabe der Marktstände am Wiener Christkindlmarkt stehe „sinnbildlich für die strukturelle Korruption in der Stadt“, hat NEOS-Obfrau Beate Meinl-Reisinger heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gemeinderat Markus Ornig kritisiert.

Der Christkindlmarkt am Rathausplatz wird von einem Verein organisiert, der die Fläche von der Stadt mietet. Welche Standler einen der begehrten Plätze bekommen, entscheidet der Verein. Laut Medienberichten sollen enge Verwandte und Freunde des Vereinsobmanns bei der Vergabe bevorzugt worden sein.

Neben der Überprüfung des Vereins durch den Stadtrechnungshof fordern die NEOS auch ein Aufkündigen des Vertrags mit dem Verein und eine Neuausschreibung.

Dazu kündigten die NEOS einen Antrag in einer der kommenden Sitzungen des Gemeinderats an. Die NEOS sehen auch den Nachfolger von Bürgermeister Michael Häupl in der Pflicht: Dieser müsse dafür sorgen, dass Ausschreibungen und Auftragsvergaben durch die Stadt „transparenter und fairer“ ablaufen.

(Quelle: PID-Rathauskorrespondenz)

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