EU beschließt Norm für weniger CO2-Belastung durch Lkw
20. Februar 2019
Die Übereinkunft folgt auf die im Dezember erzielte Einigung über neue CO-2-Emissionsnormen für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge in der EU für die Zeit nach 2020. Nach der neuen Vereinbarung müssen die Emissionen aus neuen Lastkraftwagen im Jahr 2030 um 30 Prozent unter den Emissionen im Jahr 2019 liegen.
Die neuen Rechtsvorschriften sollen den Mitgliedstaaten Anreize für Innovationen geben, Lösungen für saubere Mobilität fördern, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in der EU stärken und die Beschäftigung fördern. Gleichzeitig sollen sie zur Senkung der Kosten für den Kraftstoffverbrauch von Verkehrsunternehmen und zu einer besseren Luftqualität beitragen.
Die Senkung der Emissionen aus dem Straßenverkehr ist ein zentraler Baustein der Bemühungen der EU, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Die CO-2-Emissionsnormen für Lastkraftwagen vervollständigen den gesamtwirtschaftlichen Rechtsrahmen der EU zur Verwirklichung dieses Ziels. Sie sind ein Teil der Bemühungen der EU zur Bekämpfung des Klimawandels im Rahmen des Übereinkommens von Paris.
Nächste Schritte
Nach dieser vorläufigen politischen Einigung muss der Verordnungstext nun noch förmlich vom Europäischen Parlament und vom Rat verabschiedet werden. Sobald die Verordnung in den kommenden Monaten von beiden gesetzgebenden Organen gebilligt wurde, wird sie im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und tritt unmittelbar in Kraft.
(Quelle: EU-Kommission)
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