Compliance Praxis Presseschau, 6.2.
11. Februar 2019
Managerhaftung
Die Staatsanwaltschaft Krems an der Donau hat ihre Ermittlungen wegen des Verdachts der Industriespionage gegen zwei Chefs des Herstellers von Bahnbaumaschinen, Plasser & Theurer, eingestellt. (derStandard.at)
Corporate Governance
Die britische Regierung erwägt staatliches Eingreifen, um den Anteil von Frauen in Führungsetagen von Banken und Versicherern zu erhöhen, so derStandard.at.
Datenschutz
Mehr als 10.000 Personen haben laut "Presse"-Informationen einen Antrag auf Datenschutz-Auskunft bei der Österreichischen Post gestellt. Das Unternehmen vertröstet die Antragssteller - und verschafft sich damit zwei weitere Monate.
Geldwäschebekämpfung
Bei der Schweizer Bank Julius Bär sucht man nach Geldwäschern unter den Kunden – und ist offenbar fündig geworden. Die interne Überprüfung soll noch bis Ende dieses Jahres weiterlaufen, so Fonds Professionell Online.
Kartellrecht
Die EU-Kommission wird heute voraussichtlich die geplante Fusion der Bahnsparten von Siemens und Alstom untersagen. Dies berichtet ORF.at unter Berufung auf Agenturmeldungen.
IP-Compliance
Ein US-Gericht hat dem deutschen Pharmakonzern Bayer in einem Patentstreit mit Takeda-Tochter Baxalta 155,2 Millionen Dollar zugesprochen. (APA via derStandard.at)
Antikorruption
Untersuchungskommissionen in Südafrika fördern immer mehr brisante Details über Bestechungen und fragwürdige Transaktionen zutage. Unter Druck gerät auch der Verwalter des staatlichen Pensionsfonds, so die NZZ.
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