Compliance Praxis Presseschau, 4.9.
05. September 2019
Geldwäschebekämpfung
Nach Angaben der Finanzmarktaufsicht muss die Hypo Vorarlberg eine Strafe von 414.000 Euro bezahlen. Denn die Bank habe die Identität von Hochrisikokunden mangelhaft überprüft und in einem Fall keine Verdachtsmeldung gemacht, so ORF.at.
Die Geldwäsche-Aufsicht in Deutschland sei überfordert, konstatiert die Süddeutsche Zeitung. So würden Kriminelle in Deutschland Milliarden mit dem Kauf von Immobilien und Schmuck waschen.
Antikorruption
Wiesbadens Antikorruptionsbeauftragte ist im Ruhestand. Seit dem Skandal um die Urlaubsreisen des früheren Oberbürgermeisters der Stadt sollte die Stelle nicht lange offen bleiben, meint die F.A.Z.
Cicig, die 2006 gestartete UN-Kommission gegen Korruption und Straflosigkeit in Guatemala, trat den Mächtigen auf die Füße. Jetzt muss sie gehen. (taz.de)
Datenschutz
Der seit Monaten im Schussfeld stehende chinesische Handy-Konzern Huawei prangert die USA an, so Die Presse. Sie habe selbst alle Mittel eingesetzt, um an Daten von Huawei heranzukommen.
Steuerrecht
Finanzdelikte wie Cum-Ex-Geschäfte schaden der Gesellschaft massiv, so ein Kommentator der Süddeutschen Zeitung. Die bisher möglichen Strafen für solchen Steuerdiebstahl in Milliardenhöhe würden nicht ausreichen.
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