Compliance Praxis Presseschau, 29.8.
03. September 2019
Compliance Management
Die NEOS fordern verstärkte Compliance-Schulungen in den Ministerien, so Die Presse. Laut einer Anfragebeantwortung haben im Bildungs- und Wissenschaftsministerium 14,7 Prozent der Mitarbeiter eine Compliance-Schulung absolviert, im Kanzleramt liegt die Quote bei 15,2 Prozent.
Die Österreichisch Galerie Belvedere hat sich mit der ehemaligen Direktorin Agnes Husslein-Arco, die wegen mutmaßlichen Compliance-Verstößen ihren Posten frühzeitig räumen musste, geeinigt. Über die Details ist laut „Standard“ Stillschweigen vereinbart.
Geldwäsche
Eine Gesetzeslücke mache es möglich, dass in Schweden der Gerichtsvollzieher für Geldwäsche missbraucht werden kann, berichtet die Neue Zürcher Zeitung. Die Behörde ist verpflichtet, Bargeld in jeder Höhe ohne Nachforschungen entgegenzunehmen.
In Luxemburg müssen bis Ende August alle Unternehmen und Vereine öffentliches Register eintragen, wer hinter der Organisation steckt und wer von ihren Aktivitäten am Ende profitiert. Für einen Kommentator des Tagblatt Lëtzebuerg bleibt das „Schmuddelimage“ dennoch haften.
Arbeitsrecht
Die Arbeiterkammer sieht keinen Grund für die Fortsetzung jenes Falles, der die Karfreitagsdebatte auslöste. Arbeitnehmer und -geber ließen den Streit um das Feiertagsentgelt sein, so Der Standard.
Steuerrecht
Donald Trump streitet mit dem US-Kongress darüber, ob er seine Steuererklärungen veröffentlichen muss. Die Deutsche Bank verfügt über entsprechende Dokumente und will sie auch herausgeben - wenn ein Urteil vorliegt. (Spiegel Online)
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