Compliance Praxis Presseschau, 23.1.
24. Januar 2019
Compliance Management
Früher luden Medikamentenhersteller Ärzte zu opulenten Essen ein. Inzwischen scheuen sie sogar die Abgabe von billigen Werbeartikeln. Zu groß sei die Angst vor Compliance-Verstößen, so eine Kommentator der NZZ.
Kartellrecht
Die EU-Wettbewerbshüter haben gegen den Kreditkartenanbieter Mastercard eine Geldstrafe in Höhe von 570 Millionen Euro verhängt. Das begründete die EU-Kommission am Dienstag mit überhöhten Gebühren. (derStandard.at)
Produkthaftung
Dem US-Konzern Johnson & Johnson wird vorgeworfen, einige seiner Produkte seien krebserregend. Die juristischen Kosten belaufen sich inzwischen auf fast 1,3 Milliarden Dollar, so Spiegel Online.
Arbeitsrecht
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Karfreitag sorgt für Debatten, endlos Zeit für Diskussionen gebe es aber nicht, so ORF.at. Bis zum nächsten Freitag vor Ostern, dem 19. April, müsse die Bundesregierung handeln.
Bankenrecht
Einige EU-Staaten stellen sich gegen eine Ausweitung der EU-Finanzaufsicht für die Zeit nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Staatengemeinschaft. Dies meldet Der Standard.
Arbeitsrecht
Die Deutsche Bank gründete mit Unterstützung der Vereinten Nationen und des WEF eine Initiative, um Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechteridentität zu bekämpfen, so Die Presse.
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