Compliance Praxis Presseschau, 18. 1.
18. Januar 2018
Corporate Governance
Laut Die Presse werden sämtliche SPÖ-nahen Mitglieder aus dem Aufsichtsrat der ÖBB verabschiedet werden. Neu hinein kommen dem Bericht zufolge durchaus bekannte Namen.
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung herrsche beim Sportmode-Label Bogner „Chaos in der Führungsetage“. Auch sei noch von nicht bezahlten Steuern die Rede.
Managerhaftung
In der Causa Meinl hat das Oberlandesgericht Wien der Staatsanwaltschaft Wien eine Frist gesetzt: Bis 31. Jänner habe sie Zeit, Julius Meinl V. entweder anzuklagen oder die Ermittlungen einzustellen, so Die Presse.
Fraud
Über viele Jahre sollen renommierte deutsche Firmen Werbeinserate in nicht existierenden, weil fingierten französischen Fachmagazinen gebucht haben. (Sueddeutsche.de)
Umweltrecht
Die Umweltanwaltschaft warnt laut derStandard.at vor dem Verzicht auf Abgastests bei Pickerl-Überprüfungen (wie vom Verkehrsminister geplant) und wehrt sich gegen den Vorwurf der „technischen Unwissenheit“.
Steuerrecht
Apple will 38 Milliarden Dollar Steuern zahlen, um im Ausland gehaltenes Kapital zurück in die USA zu bringen. Dies meldet u.a. das Handelsblatt.
Eine Methode, künftig Emissionen einzusparen, wäre laut einer aktuellen Studie des Wifo die Einführung einer CO2-Steuer. Dadurch könnten die Emissionen um bis zu sieben Prozent gesenkt werden. (Der Standard)
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