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Compliance Praxis Presseschau, 18.8.

Die Compliance-Nachrichten des Tages im World Wide Web.
Von Redaktion
19. August 2011

Whistleblowing

„Whistleblowing Austria“ will Missstände am Arbeitsplatz aufdecken, derstandard.at sprach mit Vereinsgründer Walter Gehr über „nötige Gesetze und Geheimniskrämerei“.

Compliance Management

Telekom Austria-CEO Hannes Ametsreiter verspricht laut derstandard.at eine „lückenlose Aufklärung und volle Transparenz“ zu den bekanntgewordenen Unregelmäßigkeiten in seinem Konzern. Luise Ungerboeck von derselben Zeitung sieht den Telekom-Entschluss, die 2004 ausbezahlten Erfolgsprämien zurückzuverlangen, als „Zeichen der Hygiene“.
Ein Versagen von Aufsichtsrat und ÖIAG bei der Kontrolle der Telekom ortet hingegen Andrea Hodoschek im Kurier.
Die Presse nimmt die Affäre wiederum zum Anlass, an ähnliche Vorfälle in „Paradekonzernen“ wie Siemens oder MAN zu erinnern. Solche Fälle könnten demnach helfen, den richtigen „Besen“ zu finden.

Datenschutz

Ein Anwalt aus Südkorea strengt gegen Apple eine Millionen-Sammelklage wegen der Standortspeicherung bei iPhones an. Laut derstandard.at verlangen 27.612 Kläger je 649 Euro Entschädigung.

Antikorruption

„Korruption hat einen Hollodrio-Effekt“ betitelt Engelbert Washietl seinen Kommentar in der Wiener Zeitung und fragt: „Was ist der Unterschied zwischen Plünderern in Großbritannien und Manipulierern von Aktienkursen?“

Mit einer neuen Antikorruptionskampagne will die Regierung von Ecuador der anhaltenden Korruption im Land den Kampf ansagen, berichtet orf.at. Im Visier der Maßnahmen stehe vor allem Ecuadors Polizei.

Korruption kommt auch in Deutschland vor: Der Abteilungsleiter der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KZVN) wurde wegen Korruption verurteilt, weil er Zahnärzten für 4.000 Euro die Zulassung ihrer Praxen versprochen hatte. (Hannoversche Allgemeine)

Kartellrecht

Der Schweizer Bundesrat will laut Bieler Tagblatt das Kartellgesetz im Land verschärfen.

Geldwäsche

Die Kritik am neuen deutsch-schweizerischen Steuer-Abkommen ist laut stern.de vehement: Der Bund Deutscher Kriminalbeamter spreche von „staatlich organisierter Geldwäsche“. 

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