Compliance Praxis Presseschau, 16. 5.
18. Mai 2018
Compliance Management
Um Compliance-Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, ist als häufigstes Hindernis ein erhöhter bürokratischer Aufwand zu bewältigen. Das ist die zentrale Erkenntnis einer aktuellen Umfrage, die RiskNET.de aufgreift.
Die EU will Whistleblower besser schützen: Wer anonym Missstände in einer Organisation aufzeigen will, soll sich in letzter Konsequenz straflos an Medien wenden dürfen, heißt es in der „Presse“.
Managerhaftung
Bilfinger erhebt laut Handelsblatt schwere Vorwürfe gegen zwölf Ex-Manager. Sie sollen 120 Millionen Euro Schadensersatz leisten – darunter ein früherer Top-Politiker.
IT-Compliance
Experten sehen speziell im KMU-Bereich Unternehmen nur unzureichend gegen Cyberattacken gewappnet, wie Der Standard berichtet.
Antikorruption
Die Zahl der entdeckten Fälle von Korruption in Unternehmen sei in Deutschland höher als anderswo, schreibt RP Online – weil die Deutschen genauer hinschauen würden.
Zwanzig Menschen sind in Korea angeklagt, weil ein Unternehmen zu schwache Lautsprecher an das Militär lieferte. Der Friedensprozess verringere nun die Möglichkeiten für solche Korruption, so ein Kommentator der F.A.Z.
Embargos & Sanktionen
Die US-Regierung musste ihre Sanktionen gegen den Aluminiumkonzern Rusal rasch wieder lockern. Es drohten u.a. deutlich höhere Aluminiumpreise, die die Produktion in den USA getroffen hätten. (Reuters via DiePresse.com)
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Redaktion
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