Compliance Praxis Presseschau, 16.1.
17. Januar 2019
Compliance Management
Das starke Wachstum der von der Bank Julius Bär verwalteten Vermögen in den vergangenen Jahren sei offensichtlich auf Kosten einer strengen Compliance vonstattengegangen, schreibt finews.ch. Diese Versäumnisse müsse die Bank nun unter neuer Führung aufarbeiten.
Managerhaftung
Der frühere Vorstandsvorsitzende der Kärntner Landesbank Hypo Alpe Adria (HAA), Tilo Berlin, ist von der Abbaugesellschaft Heta auf die Zahlung von mehr als 2,5 Millionen Euro geklagt worden. Außerdem muss er eine Freiheitsstrafe antreten, zu der er rund um die sogenannte Causa Hypo-Sonderdividende rechtskräftig verurteilt wurde. Dies berichtet Der Standard.
Seit November sitzt Starmanager Carlos Ghosn in Japan in Haft. Dem Renault- und früheren Nissan-Chef wird Betrug vorgeworfen. Doch sein tiefer Fall könnte auch damit zu tun haben, dass er vielen zu mächtig geworden war, meint eine Kommentatorin auf Spiegel Online.
Cyber-Security
Wer zahlt, wenn Hacker Zigtausende Firmenlaptops zerstören? Die Versicherung, dachte Mondelez. Doch die Zurich Versicherung legt sich quer. Der Streit sei wegweisend für die Branche, heißt es in der „Presse“.
Umweltrecht
Mehrere Europaparlamentarier haben die Rolle des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bei der Neuzulassung des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat kritisiert. Sie werfen der Behörde vor, sie habe in ihrem EU-Glyphosat-Bericht wesentliche Angaben von Herstellern wörtlich übernommen, so derStandard.at.
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