Compliance Praxis Presseschau, 12. 10.
15. Oktober 2018
Wirtschaftsrecht
Ein EU-Gesetzesvorhaben gegen unfaire Deals im Lebensmittelhandel, sorgt für Aufregung bei Handelsvertretern, wie Die Presse und Der Standard berichten. Befürchtet werden eine Senkung von Qualitätsstandards und das Verschwinden kleiner Einzelhändler.
Der Limousinenservice Black des US-Fahrdienstleisters Uber steht in Deutschland möglicherweise vor dem Aus. Das zeichnete sich am Donnerstag bei der Verhandlung vor dem Bundesgerichtshof (BGH) ab, wie derStandard.at berichtet.
Compliance Management
Mit einer willkürlichen Statutenauslegung in Bezug auf die Besetzung des Verwaltungsrats riskiere die Bank Julius Bär den Unmut ihrer Aktionäre, die auf saubere Corporate Governance pochten. Dies meint ein Kommentator auf bilanz.ch.
Antikorruption
Wegen Verdachts auf Manipulation im belgischen Profifußball haben Ermittler bei zehn belgischen Erstliga-Vereinen sowie Schiedsrichtern Razzien durchgeführt, so u.a. Zeit Online.
Geldwäschebekämpfung
Die EU-Justizminister haben gestern in Luxemburg eine neue Richtlinie gegen Geldwäsche beschlossen. (ORF.at)
Arbeitsschutz
Die EU hat beschlossen, für acht weitere krebsverdächtige Stoffe Grenzwerte einzuführen, um Arbeitnehmer besser vor Krebsrisiken zu schützen. (F.A.Z)
Exportkontrolle
Die USA wollen inmitten des Handelsstreits mit China zivile Nuklearexporte in das Land einschränken. Das kündigte das US-Energieministerium gestern an und führte als Begründung unter anderem die nationale Sicherheit an, so ORF.at.
Autoren

Redaktion
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