Compliance-Management: Das „GRC Capability Model“
23. November 2010
Die OCEG bezeichnet sich selbst als einen Think-Thank, der Unternehmen Standards, Werkzeuge und Unterlagen zu Verfügung stellt, um Corporate Governance, Risiko-Management, Interne Kontrolle und Compliance-Prozesse optimal miteinander verzahnen zu können. Im Zentrum des OCEG-Compliance-Konzepts steht das „GRC Capability Model“, ein Management-Modell für Governance, Risk and Clompliance. Es soll Compliance-Verantwortlichen verständliche Leitlinien zur Einrichtung des Management Systems, für Trainings, Hotlines oder Untersuchungen bieten. Übergeordnetes Ziel ist die sogenannte „Principled Performance“ – übersetzt etwa „Prinzipienbasierte Leistung“.
Im Einzelnen stehen dabei die folgenden Ziele im Fokus:
-
Geschäftsziele erreichen,
-
die Organisationskultur verbessern,
-
das Vertrauen der Stakeholder festigen,
-
das Unternehmen rüsten und schützen,
-
Schäden verhindern bzw. Schäden aufdecken und verringern,
-
erwünschtes Handeln anregen und dazu motivieren,
-
Reaktionsschnelligkeit und Effizienz erhöhen,
-
den wirtschaftlichen und sozialen Nutzen optimieren.
Das „GRC Capability Model“ stellt sich nun skizzenhaft wie folgt dar:
• Organisieren & Überblicken
• Informieren & Integrieren
• Aufdecken & Erkennen
Begleitet werden die zentralen Prozesse von Hilfsprozessen, die unter den folgenden Schlagworten zu subsumieren sind:
• Beobachten & Messen
• Reagieren & Lösen
• Bewerten & Abstimmen
• Vorbeugen & Fördern
Detaillierte Informationen zum „GRC Capability Model“ finden Sie unter www.oceg.org
Autoren

Redaktion
Die LexisNexis Österreich & Compliance Praxis Redaktion versorgt Sie regelmäßig mit aktuellen News und Informationen aus der Compliance Welt. Unser Ziel ist es Ihre tägliche Arbeit bestmöglich zu u...