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Korruption im Bild österreichischer Printmedien

Das jeweilige Bild des Phänomens Korruption, das in einer Gesellschaft vorherrscht, basiert zu einem wesentlichen Teil auf jener Darstellung, die Medien zeichnen. Wenn Medien in dieser Vermittlungsarbeit über Korruption systematisch Fehlleistungen erbringen, sind sie dafür verantwortlich, dass die Öffentlichkeit über Korruption fehlinformiert wird und daher nicht entsprechend auf Korruption – im Sinne der „Collective Action Theory“ – reagieren kann.
Von Mag. Andreas Wieselthaler MA MSc
01. Dezember 2015 / Erschienen in Compliance Praxis 4/2015, S. 15
Allgemeines Medien wählen nach bestimmten Kriterien Ereignisse1 und Umstände als (nachrichten- bzw) berichtenswert2 aus und übersetzen sie –  sie dekonstruieren und rekonstruieren sie – nach ihren Regeln, um sie für die Medienkonsumenten fassbar zu machen. Wenn nun die Wahrnehmung der Öffentlichkeit durch Fehlinformation über den konkreten Fall oder generell das Phänomen Korruption verzerrt wird, nimmt dieser Umstand der Gesellschaft auch die Möglichkeit, entsprechend – und vor allem wirksam ...

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