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Die Lehren aus der (Kartell-)Krise

Interview. Es sei für ihn persönlich die „größte berufliche Enttäuschung in 35 Jahren“ gewesen, sagt voestalpine-Chef Wolfgang Eder über den Kartellfall „Schienenfreunde“. Aus der Affäre wie auch aus der Finanzkrise hat der Linzer Stahlkonzern seine eigenen Schlüsse gezogen – nicht zuletzt für den Bereich Compliance. Mit Compliance Praxis sprach der promovierte Jurist außerdem über das europäische „Pönalisierungssystem“ als Hemmschuh für die Industrie und Stahl als bei weitem unterschätzten „grünen“ Werkstoff.
Von Mag. Klaus Putzer
01. März 2013 / Erschienen in Compliance Praxis 1/2013, S. 10
Im Interview Wolfgang Eder Wolfgang Eder, Jahrgang 1952, schloss 1976 an der Universität Salzburg sein Jus-Studium ab (Dr. iur.). Nach einem dreiviertel Jahr beim Linzer IMAS-Institut trat er 1978 in die damalige VOEST ein und wurde mit dem Aufbau des Departments Corporate Law / Mergers and Acquisitions betraut. 1982 wurde er Prokurator, 1988 Bereichsleiter (Konzernkoordination, Recht und Beteiligungen, internationale Beziehungen, Umweltbelange) und war 1995 maßgeblich am Börsengang der VOEST...

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