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„Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen“

Interview. Nutzen eigene Mitarbeiter zur Geschäftsanbahnung und zur Interessensvertretung einen Agenten oder einen Vermittler und werden dadurch Amtsträger bestochen oder systematisch Auftragsvergaben beeinflusst, und lässt ein Zulieferer Mitarbeiter unter schlimmsten Bedingungen in seinen Fabriken schuften, dann kann man die Verantwortung für kriminelles Handeln nicht länger ignorieren. Unternehmen, die sich mit unlauter agierenden Geschäftspartnern einlassen, handeln fahrlässig und ignorieren bekannte Compliance-Risiken aus dem Geschäftsverkehr mit Dritten. Wer sich künftige Partner im Vorhinein genauer anschaut und die Zusammenarbeit als Teil der Wertschöpfungskette begreift, bekommt diese Risiken in den Griff. Jörg Busch, Leiter der Abteilung Consulting & Risk Services bei PwC Österreich, erklärt, wie das Prinzip „Know Your Business Partner“ in der Praxis umgesetzt wird.
Von Mag. Klaus Putzer
05. September 2013 / Erschienen in Compliance Praxis 3/2013, S. 10
Im Interview Jörg Busch DI (FH) Jörg Busch ist Partner von PwC und verantwortlich für die Business Unit Consulting & Risk Services in Österreich. Tätigkeitsschwerpunkte seiner 17-jährigen Zugehörigkeit bei PwC: Organisations- und Prozessberatung in Finance- und IT-Themen zuletzt hauptsächlich verantwortlich für Projekte zu Governance, Risk & Compliance. Seine Erfahrungen reichen vom Aufbau von Governance-Strukturen und Compliance-Organisationen bis hin zur Implementierung und Optimierung von ...

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