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Vorarlberger Herbert Bösch bei OLAF

Der ehemalige EU-Parlamentarier Herbert Bösch wurde in den Überwachungsausschuss des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung berufen.
Von Redaktion
10. Februar 2012

Der Vorarlberger Herbert Bösch (Bild) ist in den Überwachungsausschuss des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung OLAF (European Anti-Fraud Office) berufen worden.

Herbert Bösch © Europäische Union, 2007 – EP.jpg, © © Europäische Union, 2007 – EP
Herbert Bösch © Europäische Union, 2007 – EP.jpg

Der SPÖ-Politiker war von 1989 bis 1994 Mitglied des Bundesrats, von 1994 bis 1995 Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat und von 1995 bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments. Bereits 1999 war er in seiner Funktion als parlamentarischer Haushaltskontrolleur an der Initiierung von OLAF beteiligt.

OLAF hat die Aufgabe, die finanziellen Interessen der Europäischen Union zu schützen. Im Überwachungsausschuss wird die EU-politische Koordinierung gegen Misswirtschaft und Betrug kontrolliert. Zweckfremde Verwendung von EU-Subventionen, Steuerhinterziehung, Fehlverhalten innerhalb der EU-Institutionen und sonstige Gesetzesverstöße, die die Gemeinschaft schädigen, sollen bestmöglich unterbunden werden.

Neben dem ehemaligen grünen Europapolitiker Johannes Voggenhuber und Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, ist Bösch Sprecher des Bürgerforum Europa 2020.

(kp)

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