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Vereinbart: Doppelbesteuerungsabkommen Liechtenstein-Deutschland

Das Fürstentum Liechtenstein reformiert sich weiter. Man habe sich nun auch mit Deutschland in Sachen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) über alle wesentlichen Fragen geeinigt, teilte Regierungschef Klaus Tschütscher mit.
Von Redaktion
31. Mai 2011

Das künftige Doppelbesteuerungsabkommen sei ein Zeichen für die guten und entspannten Beziehungen zwischen Liechtenstein und Deutschland, sagte Tschütscher. Nach der technischen Bereinigung und einer Paraphierung des Abkommenstextes vor der Sommerpause wird eine Unterzeichnung des Abkommens in der zweiten Jahreshälfte 2011 angestrebt.

Veränderungsprozess

Bereits im September 2009 schlossen Liechtenstein und Deutschland ein Abkommen über die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch in Steuerfragen ab. Dieses Informationsaustauschabkommen ist seit Oktober 2010 in Kraft.

Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein unterstützt den Veränderungsprozess auf dem Finanzplatz, etwa durch das neue liechtensteinische Steuerrecht und die weiteren europarechtskonformen Regulierungen über Finanzprodukte und die Finanzmarktaufsicht.

Mit dem in Umsetzung befindlichen Projekt zur Stärkung des Fondsplatzes Liechtenstein sollen zusätzliche Impulse für innovative neue Produkte gesetzt werden. „Das DBA mit Deutschland wird für uns ein Ansporn sein, den eingeschlagenen Weg in allen Bereichen der Finanzplatzpolitik konsequent weiterzugehen“, erklärt Regierungschef Klaus Tschütscher in einer Aussendung.

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