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Städtebund führt Antikorruptions-Lernprogramm ein

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um Korruptionsfälle und den strengeren gesetzlichen Regelungen hat der Städtebund ein Lernprogramm zum Thema Bestechung entwickelt.
Von Redaktion
21. Dezember 2011

„Bestechlichkeit gefährdet unser soziales System. Korruption ist unvereinbar mit einer transparenten Verwaltung sowie Kunden- und Bürgerorientierung“, sagt Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes anlässlich der Einführung des Antikorruptions-Lernprogrammes „Eine Frage der Ethik“.

Das E-Learning-Programm umfasst interaktive Übungen sowie praxisnahe Beispiele zu Themen wie Geschenke, Sponsoring, Nebenbeschäftigung, Befangenheit und Verschwiegenheit. Die Übungen sollen den Mitarbeitern in der Stadtverwaltung zeigen, wie die gelernten Wohlverhaltensregeln im Arbeitsalltag angewendet werden können. „Die E-Learning-CD hilft im Zweifelsfall richtig zu reagieren“, sagt Weninger.

Projektträger sind die Stadt Wien, der Österreichische Städtebund und die Städtebund-Landesgruppen Kärnten und Steiermark. In Graz, Wien und Villach wird das Antikorruptionspaket bereits verwendet. Andere Städte und Gemeinde haben laut Städtebund ebenfalls Interesse gezeigt, sich an dem Projekt zu beteiligen.

„Wir freuen uns über die positive Resonanz und hoffen somit das Vertrauen der Bürger in die öffentliche Verwaltung weiter zu stärken“, resümiert Weninger.

Eine Frage der Ethik

Bereits 2009 hat die Stadt Wien eine Broschüre unter dem Titel „Eine Frage der Ethik – Handbuch zur Korruptionsprävention“ publiziert.

Zum Download:

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