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OMV Petrom bekämpft Kartellstrafe in Rumänien

Die rumänische Wettbewerbsbehörde hat die OMV-Tochter Petrom und deren Marketing-Gesellschaft zu einer Kartellstrafe von insgesamt 117 Millionen Euro verurteilt.
Von Redaktion
11. Januar 2012

Die OMV-Tochter OMV Petrom SE sowie OMV Petrom Marketing SRL (eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von OMV Petrom), wurden gestern, Dienstag, von der rumänischen Wettbewerbsbehörde über die Ergebnisse der kartellrechtlichen Untersuchung im Rahmen der Rücknahme des Tankstellenprodukts Eco Premium (mit Bleiersatzstoffen versehenes Benzin) vom rumänischen Treibstoffmarkt informiert.

Die Behörde hat gegenüber OMV Petrom eine Strafe in der Höhe von 85,2 Millionen Euro verhängt. Das Strafmaß für OMV Petrom Marketing beträgt 31,9 Millionen Euro.

Strafmaß „nicht gerechtfertigt“

OMV Petrom und deren Marketing-Tochter sind der Auffassung, dass das Strafmaß nicht gerechtfertigt ist. Beide Unternehmen werden die Entscheidung der Wettbewerbsbehörde bei Gericht bekämpfen, wie die OMV mitteilte.

Die rumänische Wettbewerbsbehörde hatte OMV Petrom am 15. November letzten Jahres von den laufenden Ermittlungen, die auch wesentliche Mitbewerber am rumänischen Markt betrafen, informiert und um Stellungnahme gebeten.

Quelle: OMV

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