FMA: Volumen von Fremdwährungskrediten sinkt weiter
12. Juni 2012
Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) privater inländischer Haushalte geht spürbar zurück.
Dies geht aus der heute von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Quartalserhebung der Entwicklung des FX-Kreditvolumens hervor:
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Zum Ende des 1. Quartals 2012 betrug das aushaftende Volumen 36,7 Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt lag es damit um 2,9 Milliarden Euro oder 7,3 Prozent unter dem Wert ein Jahr davor.
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Gegenüber Herbst 2008 – als die FMA einen Stopp der Neuvergabe von Fremdwährungskrediten verhängte – ist das Volumen wechselkursbereinigt um 10,7 Milliarden Euro oder 22,5 Prozent gesunken.
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Seit Ausbruch der globalen Finanzkrise Anfang 2008 hat der Schweizer Franken gegenüber dem Euro um 37,4 Prozent aufgewertet.
Der Großteil des bestehenden FX-Forderungsvolumens (93,9 Prozent) entfällt auf Kredite in Schweizer Franken, der Rest lautet beinahe zur Gänze auf japanischen Yen.
(PM, kp)
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