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FATCA: Bank und Softwarefirma entwickeln gemeinsame Lösung

Die Deutsche WertpapierService Bank AG und das Software- und Beratungsunternehmen COR&FJA AG haben eine Kooperation geschlossen, um Banken und Versicherungen ein leistungsfähiges Lösungsangebot zur Umsetzung des US-Steuergesetzes FATCA anbieten zu können.
Von Redaktion
17. Februar 2012

Die Erfahrung der Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) im Bereich US-Steuern soll mit den Softwareprodukten von COR&FJA zu einem "umfassenden Komplettangebot kombiniert werden, das die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich FATCA abdeckt", heißt es in einer Presseaussendung.

Als Nutzer der neuen FATCA-Lösung sehen die beiden Partner sowohl ihre bestehenden Kunden aus dem Banken- und Versicherungsbereich wie auch Neukunden.

Zum gemeinsamen Leistungsangebot will die Softwarefirma ein „modulares Softwareprodukt“ für die komplette Abwicklungskette von FATCA beisteuern, das die dwpbank um die operativen Tätigkeiten rund um Backoffice-Services, Reporting und die Kommunikation mit der US-Steuerbehörde ergänzt.

FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) ist ein US-Steuergesetz, das seine volle Wirkung ab dem Jahr 2013 entfaltet und Banken, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Bausparkassen weltweit betrifft. Durch FATCA fällt ein umfangreiches Dokumentations- und Meldewesen für alle Kunden sowie für alle Erträge und Veräußerungserlöse aus US-Quellen an.

Weiterlesen

Lesen Sie zum Thema FATCA den Artikel "FATCA zwingt Finanzindustrie zur Offenlegung von US-Kundendaten" von Helen De Roo und Dr. Norbert Bramerdorfer aus Compliance Praxis 2/2011 (frei für Premium-Mitglieder).

(PM, kp)

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