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Datenpanne in Steirischer Bank

Ein Mitarbeiter der Bank für Kärnten und Steiermark (BKS) hat per E-Mail versehentlich die Schuldenstände etlicher Kunden an eine Privatperson weitergeleitet, so die "Steirerkrone" am Samstag.
Von Redaktion
23. Januar 2011

Ein Kundenbetreuer hängte die vertraulichen Daten an ein E-Mail, mit der eigentlich nur die Anfrage eines Klienten beantwortet werden sollte. Der Adressat erhielt eine Anlage mit 150 Namen und den dazugehörigen Bankdaten wie Kontonummern und Schuldenständen. Er wandte sich daraufhin  mit dem Hinweis auf das hohce Missbrauchspotenzial an die Zeitung.

BKS-Generaldirektor Heimo Penker zeigte sich "perplex" über den Vorfall. Er kündigte dem Blatt gegenüber eine genau Untersuchung an. Es handle sich offenbar um menschliches Versagen. Warum die Sicherheitsnetze versagte haben, müsse geklärt werden.

Die Panne passierte im Zuge der Umwandlung von Franken- in Eurokredite. Die BKS hatte 2009 laut eigenen Angaben 872 Mitarbeiter in 55 Filialen.

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