Compliance Praxis Presseschau, 24.02.
27. Februar 2014
Compliance Management
Dass Unternehmen immer öfter ihre Lieferanten auf Einhaltung der Compliance-Regeln prüfen, hat einen Grund: Korruption wird grenzüberschreitend verfolgt, so das Wirtschaftsblatt.
Die ARD will die Personalpolitik ihrer Tochterfirma Telepool durchleuchten und überprüfen lassen, ob die Compliance-Regelungen für die Beschäftigung von Verwandten eingehalten wurden. Dies berichtet Focus Online unter Berufung auf den „Spiegel“.
Die Sonntagszeitung (Schweiz) sprach mit Domenico Scala, Präsident der Audit- und Compliance-Kommission des Weltfußballverbandes FIFA.
Managerhaftung
Ab Dienstag wird eine Untreue-Anklage gegen den ehemaligen Marketingchef der Telekom-Festnetzsparte, Stefan Tweraser, abgehandelt. Es geht um 585.600 Euro, die bei Tweraser gelandet sein sollen. (Die Presse)
Geldwäsche
„In Wien fühlen sich ukrainische Politiker viel wohler als zu Hause“, schreibt die Frankfurter Rundschau. Hier warte eine „komfortable Infrastruktur samt einer effizienten Geldwäscherei“ auf die Exilanten.
Antikorruption
Der Bundestag in Berlin hat verschärfte Regeln gegen Abgeordneten-Bestechung beschlossen, meldet u.a. Reuters. Die Bestimmungen treten am 1. September in Kraft.
Kapitalmarktrecht
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat einen Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC über fast 200 Millionen Dollar wegen der Verletzung von Wertpapiergesetzen geschlossen. Die Untersuchungen des US-Justizministeriums seien damit aber noch nicht abgeschlossen, berichtet das Handelsblatt.
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