Compliance Praxis Presseschau, 15.3.
18. März 2019
Compliance Management
Diversity, Compliance, Risikoaversion: Manager können der Firma hehre Haltungen verordnen. Nur nütze es oft nichts, so ein Kommentator der Handelszeitung (Schweiz) am Beispiel UBS.
Widersprüchliche Aussagen über einen beschuldigten Mitarbeiter setzten die Wirecard-Aktie wieder unter Druck. Das Unternehmen will bald die Ergebnisse der internen Ermittlungen veröffentlichen. (Handelsblatt)
Verbandshaftung
KAGes-Vorstand Karlheinz Tscheliessnigg hat zum Tod eines Patienten nach einer Herztransplantation am LKH Graz gesagt, es sei kein fehlerhaftes Verhalten gewesen. Er verteidigte Ärzte und Transplantationsstandort und kritisierte die Patientenombudsfrau. (ORF.at)
Antikorruption
Der frühere Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) kritisiert die von der ÖVP geplante Rückkehr zu Gegengeschäften bei Rüstungsdeals. Er sieht sie weiterhin als "Einfallstor für Korruption", so nachrichten.at.
Über eine deutsche Firma soll die Bundestagsabgeordnete Karin Strenz (CDU) Geld aus dem autoritären Aserbaidschan erhalten haben. Jetzt muss sie eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro zahlen, wie die F.A.Z. meldet.
Datenschutz
Das soziale Netzwerk Facebook soll mit Smartphone-Herstellern kooperiert und dabei sensible Informationen von Nutzern herausgegeben haben. Nun wird laut Zeit Online eine Anklage geprüft.
Kapitalmarktrecht
Nach dem OGH-Entscheid zur Schweizer Firma Goldprofessionell wird nun in Österreich eine Sammelklage vorbereitet. (Die Presse)
Die US-Börsenaufsicht SEC hat Volkswagen im Dieselskandal wegen angeblicher Verstöße gegen amerikanische Wertpapiergesetze verklagt, so derStandard.at.
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Redaktion
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