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Auftragsvergaben: Neue Vorwürfe gegen das AKH

Laut "profil" legen zwei an die Korruptionsstaatsanwaltschaft gerichtete Sachverhaltsdarstellungen den Verdacht auf Untreue und Amtsmissbrauch nahe.
Von Redaktion
21. November 2010

Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner heute erscheinenden Ausgabe berichtet, steht in der Affäre um fragwürdige Auftragsvergaben im Wiener AKH nun der Verdacht der Untreue und des Amtsmissbrauchs im Raum.

Das soll aus zwei "profil" vorliegenden Sachverhaltsdarstellungen hervorgehen, die an die Korruptionsstaatsanwaltschaft adressiert sind. Die Vorwürfe richten sich unter anderem auch gegen AKH-Direktor Reinhard Krepler.

In einem Fall geht es um eine Wiener Druckerei, die trotz langjähriger Zusammenarbeit plötzlich keine Aufträge mehr erhielt. Doch in der Folge seien Aufträge sogar teurer vergeben worden als zuvor. Im zweiten Fall geht es um neue Hinweise im Zusammenhang mit einem großen Reinigungsauftrag. Erst vor wenigen Wochen war der Chef einer Wiener Reinigungsfirma mit dem Vorwurf an die Öffentlichkeit gegangen, von Mitarbeitern des AKH bei der Vergabe eines Großauftrags schwer benachteiligt worden zu sein.

AKH-Chef Krepler weist im "profil"-Interview sämtliche Vorwürfe zurück und betont gleichzeitig, umfassend mit den Behörden zu kooperieren.

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