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EU-Leitfaden zu Corona-Hilfen für sanktionierte Länder

Die Europäische Kommission erweitert abermals ihren Leitfaden für die Bereitstellung von Covid-19-bezogener humanitärer Hilfe in sanktionierten Ländern und Gebieten.
Von Redaktion
23. November 2020

Die Europäische Kommission erweiterte abermals ihren Leitfaden, in dem erläutert wird, wie weltweit in Ländern und Gebieten, für die restriktive Maßnahmen (Sanktionen) der EU gelten, humanitäre Hilfe im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise geleistet werden kann. Der Leitfaden enthält nun auch ein eigenständiges Kapitel zu Nicaragua.

Ziel des Leitfadens ist es, eine praktische Orientierung zu geben, wie die EU-Sanktionen im Rahmen der Bereitstellung humanitärer, insbesondere medizinischer Hilfe zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie eingehalten werden können. Um die Tätigkeiten humanitärer Akteure in Nicaragua sowie die Bereitstellung von Ausrüstung und Hilfe zur Bekämpfung der Pandemie zu erleichtern, werden im Leitfaden die Zuständigkeiten und Verfahren für diese Hilfeleistungen präzisiert.

Die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie stellt uns vor eine noch nie da gewesene Aufgabe, der wir weltweit in Einheit, durch Kooperation, Solidarität und Menschlichkeit begegnen müssen. Zwar sind alle Länder betroffen, doch in manchen Weltregionen werden die verheerenden Auswirkungen der Pandemie auf die Bevölkerung noch zusätzlich durch komplexe politische oder wirtschaftliche Umstände sowie durch andauernde Konflikte verschlimmert.

Der aktuelle Leitfaden baut auf den vorherigen Kapiteln des Leitfadens auf, die sich mit Syrien (veröffentlicht im Mai 2020), Iran und Venezuela (veröffentlicht im Oktober 2020) beschäftigen.

(Quelle: Europäische Kommission)

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