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Compliance Presseschau, 3.5.2021

Aktuelle Compliance-Nachrichten aus der Presse.
Von Redaktion
03. Mai 2021

Compliance Management

Mit einer neuen ISO-Norm für Compliance wird das Thema erstmals auch zertifizierbar. Unternehmen können sich ihre Regeltreue damit bescheinigen lassen, so Der Standard.

Fraud

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt in der Causa Commerzialbank Mattersburg inzwischen gegen 30 Beschuldigte, darunter zehn Verbände. Dies meldet Die Presse.

Corporate Governance

Seit 2011 schreibt der vom ORF-Stiftungsrat und Generaldirektor Alexander Wrabetz selbst verordnete Corporate-Governance-Kodex dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkkonzern vor, dass er die Gehälter seiner Manager detailliert in Geschäftsberichten veröffentlichen muss. Seit 2012 veröffentlicht der einfach keine Geschäftsberichte mehr. (Der Standard)

Nachdem OMV-Chef Rainer Seele mitgeteilt hat, dass er seinen Ende Juni 2022 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird, bringen sich laut Die Presse potenzielle Nachfolger in Stellung. (Premium-Inhalt). Auch Der Standard berichtet, dass Suche nach einem neuen OMV-Chef voll im Gange seien.

Datenschutz

Gesundheitsdaten sind besonders schützenswert. Zur Eindämmung der Pandemie hätte aber selbst deren Schutz seine Grenzen, sagen Fachleute. (Wiener Zeitung)

Geldwäschebekämpfung

Für den Fondsmanager Klaus Kaldemorgen dienen Kryptowährungen vor allem der Geldwäsche. Er will daher, dass Regierungen und Notenbanken dem ein Ende setzen, so Die Welt. Kaldemorgen glaube, dass diese „schon bald die Schrauben anziehen“.

Seit 2018 kontrolliert die Finanzaufsicht Bafin Maßnahmen gegen Geldwäsche bei der Deutschen Bank. Nachdem es um das ehemalige Skandal-Institut zuletzt ruhiger geworden war, fordert die Bafin nun Verschärfungen, so Der Spiegel.

Kartellrecht

Wegen der Beteiligung an einem Kartell für den Handel mit bestimmten Anleihen müssen die Credit Suisse und zwei weitere Investmentbanken nach einer Entscheidung der EU-Wettbewerbshüter insgesamt knapp 28,5 Millionen Euro Strafe zahlen. Die Deutsche Bank ist von der Strafzahlung ausgenommen, da sie das Kartell aufgedeckt hat. (Der Standard)

 

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