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Compliance Presseschau, 23.5.2022

Ihre wöchentliche Zusammenstellung relevanter Berichte und Kommentare aus der deutschprachigen Presse zu Governance, Recht und Compliance. 
Von Redaktion
23. Mai 2022

Compliance-Management

In Lieferantenbeziehungen seien Compliance-Regeln Pflicht, heißt es in einem Fachartikel auf der Plattform Springer Professional.

Datenschutz

Das österreichische und das europäische Strafrecht sind vom Verschuldensprinzip geprägt. Ein Verfahren vor dem EuGH eröffne die Möglichkeit, dass es bei Verstößen gegen die DSGVO darauf in Zukunft nicht mehr ankomme, so ein Datenschutzexperte im „Standard“.

Tausende Websites sammeln E-Mail-Adressen bereits beim Eintippen, etwa in ein Formular. Dies zeigt laut Zeit Online eine aktuelle Studie.

Geldwäschebekämpfung

Nach der Geldwäsche-Razzia bei der Deutschen Bank werden nun Hintergründe bekannt: Die Bank soll seit Jahrzehnten Geldtransfers in Höhe von fast 90 Millionen für Rifaat Al-Assad abgewickelt haben, ohne rechtzeitig einen Geldwäscheverdacht zu melden. Im Zentrum stehen die Geschäfte des Onkels des syrischen Diktators Baschar Al-Assad. (Focus Online)

Sanktionen & Embargos

Es lohne sich für Unternehmen, moralisch richtig zu handeln, sagte der Yale-Professor Jeffrey Sonnenfeld gegenüber dem Handelsblatt. Firmen, die Russland früh verlassen haben, seien an der Börse belohnt worden. 

Im Zuge der EU-Sanktionen seien in Österreich rund 254 Millionen Euro russisches Vermögen auf insgesamt 97 Konten eingefroren worden. Dies hat das Bundeskanzleramt mitgeteilt, wie ORF.at berichtet.

Umweltrecht

Österreich soll bis 2050 klimaneutral werden und nachhaltig wirtschaften. Dafür braucht es koordinierte Maßnahmen. Bis Juni könnte dafür eine Strategie vorgestellt werden, so Die Presse.

Whistleblowing

Der Financial Times-Journalist Dan McCrum hat sein Leben riskiert, um den Wirecard-Skandal aufzudecken. Nun hat er ein Buch geschrieben – und rechne darin mit deutschen Behörden und Journalisten ab, so Spiegel Online (Premium-Inhalt).

Kartellrecht

Der Bauchemiekonzern Sika bietet einen Teil der Betonzusatzstoffe von MBCC zum Verkauf, um ein Kartellverfahren zu beschleunigen. (Finanz und Wirtschaft)

Der Standard interviewte EU-Kommissarin Margrethe Vestager, die Ermittlungen gegen Gazprom wegen möglicher Wettbewerbsverstöße bestätigt. 


 

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