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Compliance Presseschau, 21.11.2022

Ihre wöchentliche Zusammenstellung relevanter Berichte und Kommentare aus der deutschprachigen Presse zu Governance, Recht und Compliance. 
Von Redaktion
21. November 2022

Compliance Management

Neue Regulierungen zwingen KMU, Compliance-Strukturen kritisch zu prüfen. Dabei helfen digitale Managementsysteme, so die Handelszeitung aus der Schweiz.

Antikorruption

Die Stadt Frankfurt will zügig der unabhängigen Organisation Transparency International Deutschland als korporatives Mitglied beitreten. Bis vor Kurzem gab es dafür ein Hindernis, berichtet die F.A.Z. (Bezahl-Inhalt).

Die Schweiz fällt im „Global Corruption Index 2022“, der jährlich vom Compliance-Unternehmen Global Risk Profile herausgegeben wird, acht Plätze nach unten. Die Spitze ist weiterhin fest in skandinavischer Hand, meldet 20 minuten aus der Schweiz.

Hat sich der Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache der Bestechlichkeit schuldig gemacht? Ja, urteilte eine Richterin. Widersprüchlich, meinte das Oberlandesgericht. Die Folge: Der Prozess wird ab heute wiederholt. Die Presse berichtet.

„Mit einem Paukenschlag“ ist laut Der Standard am Freitag auch der Korruptionsprozess gegen den ehemaligen Grünen-Politiker Christoph Chorherr fortgesetzt worden.

Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat scharfe Kritik an der Fußball-WM in Katar geäußert. Die Idee, die Fußballweltmeisterschaft im heißen Katar abzuhalten, könne eigentlich nicht anders als durch Korruption erklärt werden, sagte Habeck am Donnerstag sinngemäß auf einem Handelskongress in Berlin. (Der Spiegel)

Europaabgeordnete fordern fraktionsübergreifend von der EU-Kommission, ungarische Maßnahmen gegen Korruption in dem Land genauestens zu untersuchen. Die Kommission solle 7,5 Milliarden Euro an EU-Geldern so lange zurückhalten, bis die von Ungarn versprochenen Maßnahmen umgesetzt sind. (Handelsblatt)

Fraud

Die frühere US-Bluttest-Unternehmerin Elizabeth Holmes ist wegen Betrugs zu rund elf Jahren Gefängnis verurteilt worden. (Die Presse)

Geldwäschebekämpfung

Ein geheimes Gutachten, der Deutschlands zentraler Geldwäsche-Spezialeinheit massive IT-Probleme attestiert, könnte Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz in Frage stellen, der im Wahlkampf 2021 das Gegenteil suggeriert hatte. Dies berichtet die WirtschaftsWoche.


 

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