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Die fragwürdige datenschutzrechtliche Rolle von Hinweisgebern im Entwurf zum HSchG

Whistleblowing und Datenschutz stehen in einem Spannungsverhältnis, das es zu managen gilt. Entscheidend ist ein klares Verständnis der Rollen und der damit verbundenen Rechte und Pflichten. Den im Entwurf für das Hinweis­geberInnenschutzgesetz (HSchG) vorgeschlagenen Weg sehen wir kritisch.
Von Mag. Dr. Michael Nuster MSc., Dr. Heidi Scheichenbauer
31. August 2022 / Erschienen in Compliance Praxis 3/2022
Häufig enthalten Meldungen von Hinweisgebern ­personenbezogene (pb) Daten. Im Rahmen von Ermittlungen und bei der Umsetzung von Folgemaßnahmen werden in der Regel ebenso pb Daten verarbeitet. Dabei ist zu beachten, dass das „Konzept Whistleblowing“ vom Grundsatz der Vertraulichkeit geprägt ist. Im Datenschutz gelten zudem die Prinzipien Datenhoheit und Transparenz. Im österreichischen Entwurf zum HSchG (HSchG-E) wird dem Hinweisgeber die Rolle des Verantwortlichen iSd Art 4 Z 7 DSGVO zugeschr...

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