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Arbeitsmärkte im Visier des Kartellrechts – Glovo/Delivery Hero als Signal

Die im Sommer 2025 ergangene Entscheidung der Europäischen Kommission gegen die Unternehmen Glovo und Delivery Hero stellt einen Wendepunkt in der kartellrechtlichen Betrachtung von Arbeitsmärkten dar. Erstmals hat die Kommission Geldbußen wegen sogenannter No-poach-Absprachen (Absprachen betr. die Nicht-Abwerbung von Mitarbeiter:innen) verhängt. 
Von Mag. David Konrath LL.M.
22. Oktober 2025
Mit der Entscheidung folgt die EU-Kommission konsequent ihrer Linie zu wettbewerbsbeschränkenden Absprachen in Arbeitsmärkten, die sie erstmals in einem sogenannten „Competition Policy Brief“ im Mai 2024 kundgetan hatte. Mit Blick auf diese Entwicklungen sollten Unternehmen ihre kartellrechtlichen Compliance-Programme nachschärfen. Die Entscheidung der Kommission Die Kommission verhängte am 2. Juni 2025 Geldbußen in Höhe von insgesamt EUR 329 Mio gegen Glovo und Delivery Hero wegen der Bildun...

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