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Microsoft verpflichtet Geschäftspartner zu Antikorruptionstrainings

Geschäftspartner von Microsoft müssen ab sofort alle Mitarbeiter, die Microsoft-Produkte bewerben, vertreiben oder weiterverkaufen, in Sachen Antikorruption schulen.
Von Redaktion
15. Januar 2014

In einer mit Dezember 2013 datierten Broschüre hat die Microsoft Corporation alle Mitglieder seines „Partnernetzwerks“ über anstehende Änderungen informiert.

Ein kurzer Absatz des knapp hundert Seiten umfassenden Papiers (siehe Kasten) beschäftigt sich mit neuen Compliance-Anforderungen. Microsoft halte sich an hohe Standards in Bezug auf Legal Compliance und ethische Geschäftspraktken und erwarte dasselbe von seinen Partnern, heißt es da.

Das „Microsoft Partner Network Agreement“ formuliere ganz bestimmte Anforderungen für das Einhalten von Antikorruptionsgetzen. Dazu gehören ab sofort laut Broschüre auch verpflichtende Antikorruptionstrainings für alle Angestellten von Kooperationspartnern, die Microsoft-Produkte oder -Services weiterverkaufen, vertreiben oder bewerben. Bereits ab Jänner 2014 muss demnach mit den Trainings begonnen werden.

Bei der Durchführung unterstützt der Konzern seine Geschäftspartner. Alle Firmen, die über keine eigenen Antikorruptionstrainingstools verfügen, erhalten über das „Microsoft Partner Learning Center“ Zugang zu einer Online-Schulung, um die neue Compliance-Anforderung erfüllen zu können.

In dem Papier wird nicht angegeben, welche Trainings die betroffenen Mitarbeiter genau absolvieren müssen und ob diese mit Kosten verbunden sind.

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