IACA: Masterlehrgang zu Anti-Corruption Compliance startet im Herbst

Der IMACC ist nach Angaben der IACA der erste Master-Studiengang, der gezielt auf die Gruppe der Compliance Professionals in der Privatwirtschaft zugeschnitten ist. Der Lehrgang versteht sich als praktische und umfassende Antwort auf ein sich rasant entwickelndes regulatorisches Umfeld, das einen erhöhten Bedarf an Spezialwissen und -fähigkeiten verlangt.

Der zweijährige, berufsbegleitende Lehrgang beginnt am 1. Oktober 2017 und will mit renommierten Lehrenden aus Wissenschaft, Praxis und internationalen Organisationen aufwarten. Der IMACC umfasst sechs Lernmodule und ein abschließendes Projektpapier bzw. eine Master-Arbeit.

Jedes Modul beinhaltet sowohl intensive Präsenzschulungen von sieben bis zehn Tagen als auch Abschnitte, die im Fernstudium absolviert werden. Die Präsenz-Unterrichtseinheiten werden am Campus der IACA in Laxenburg und voraussichtlich auch an anderen Örtlichkeiten weltweit abgehalten.

Die Studierenden sollen durch innovative Methoden wie Compliance-Labors praktische Fähigkeiten und Antikorruptions-Instrumente erwerben. Teil des Lehrplans ist die Teilnahme an internationalen Workshops und Konferenzen, die sich mit den Konzepten von Anti-Corruption Compliance und Collective Action in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Bereich beschäftigten.

Anmeldeschluss für den IMACC ist der 30. Juni 2017. Absolventen erhalten den international anerkannten Titel MA mit einem Wert von 120 ECTS nach dem Europäischen Bologna-System.

Die 2011 gegründete, in Laxenburg südlich von Wien situierte IACA ist die weltweit einzige postgraduale Bildungseinrichtung, die gleichzeitig auch eine internationale Organisation ist.

(Quelle: IACA)

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