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Großbank UBS: Trader verspielt Milliarden

Durch "nicht authorisierte Geschäfte" eines ihrer Händler hat die Schweizer Großbank UBS eigenen Angaben zufolge 2 Milliarden US-Dollar ((1,46 Mrd. Euro) verloren. Die UBS-Aktie ist abgestürzt.
Von Redaktion
15. September 2011

Die Meldung der UBS im Wortlaut:

"UBS hat festgestellt, dass es aufgrund von nicht authorisierten Handelsgeschäften eines Händlers ihrer Investment Bank zu einem Verlust gekommen ist.

Während die Untersuchung der Vorfälle andauert, schätzt UBS gegenwärtig, dass der durch diese Transaktionen erlittene Verlust sich in einer Höhe von 2 Milliarden US-Dollar bewegen wird.

Es ist möglich, dass UBS deshalb im dritten Quartal 2011 einen Verlust bekannt geben wird. Es sind keine Kundenpositionen von diesen Vorgängen betroffen."

Fehler oder Missbrauch?

Der Aktienkurs ist nach bekanntwerden des Vorfalls am Morgen des 15. September sofort um über acht Prozent gefallen.

Ob der Verlust ein Fehler des Mitarbeiters oder bewusster Betrug war, ist bislang noch nicht klar.

Eine Dokumentation der Reaktionen auf den Vorfall in der Schweiz bringt die Online-Ausgabe der Basler Zeitung.

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