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Falter: 200 Millionen-Klage der CA-Immo gegen Karl-Heinz Grasser

Die Wiener Wochenzeitung Falter berichtet in ihrer heute erscheinenden Ausgabe, dass sich die CA-Immo dem Buwog-Strafverfahren angeschlossen hat und Schadenersatz für entgangenen Gewinn und Beraterkosten fordert.
Von Redaktion
08. Februar 2012

Der Falter berichtet über eine neue Wendungen in der Causa Grasser. Dem Falter liegt nach eigenen Angaben ein Schriftsatz der CA-Immo vom Oktober 2011 vor. Die Bank hat sich demnach dem Buwog-Strafverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen und fordert von den Beschuldigten des Buwog-Strafverfahrens (darunter auch Grasser) nicht weniger als 200 Millionen Euro an Schadenersatz für „entgangenen Gewinn“ und Beraterkosten.

Die CA-Immo ist jene Bank, die im Buwog-Bieterverfahren rund um den Verkauf von 60.000 Staatswohnungen den Kürzeren zog, weil, so der Verdacht, vertrauliche Informationen aus dem Bieterverfahren von Grassers Trauzeugen Meischberger mutmaßlich an den Konkurrenten Immofinanz gespielt worden sein sollen. Für die Insiderinfo, so der Verdacht, flossen zehn Millionen Euro Schwarzgeld.

(Quelle: Falter)

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