Compliance Praxis Presseschau, 09.10
10. Oktober 2014
Managerhaftung
Das Libro-Urteil des OGH war Thema beim Unternehmensrechtstag: Was darf man jetzt noch, und wann steht man mit einem Fuß im Kriminal, fragt Die Presse.
Compliance Officer
Elizabeth J. Ford, die von Goldman Sachs kommt, wird künftig den Bereich Compliance der Deutschen Bank in Amerika leiten, berichtet das Wall Street Journal.
Steuerrecht
Der automatische Informationsaustausch gegen Steuerhinterziehung könnte in der gesamten EU erst ab Ende 2018 gelten. Österreich und Luxemburg sperren sich dagegen, den Abgleich der Daten schon im Dezember 2017 einzuführen, so ORF Online.
Konsumentenschutz
Red Bull will nach Medienberichten in den USA 13 Millionen Dollar zahlen, um eine Sammelklage abzuwehren. Ein US-Bürger hatte geklagt, da das Getränk nicht, wie in der Werbung suggeriert, zu höherer Leistungsfähigkeit führe. (u.a. Kurier)
Antikorruption
Microsoft und Fujitsu-Siemens sollen laut Tagesspiegel Politiker in Bukarest bestochen haben. Es geht um Schmiergelder in Millionenhöhe.
Die Ukraine will ein Anti-Korruption-Büro einrichten. Falls die Abstimmung dazu im Parlament scheitert, könnte Kiew bald internationale Hilfsgelder verlieren. (Tagesschau)
Corporate Governance
Trotz der „Abzockerinitiative“ zahlen Schweizer Konzerne nach wie vor die höchsten Chefgagen in Europa. Der Trend habe sich nach der Volksabstimmung aber verlangsamt, so Der Standard.
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Redaktion
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