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Blockchain-Software-Firma vergleicht sich um 24 Mio. USD mit SEC

Die Blockchain-Software-Firma Block.one hat einen Vergleich mit der amerikanischen US-Börsenaufsicht über 24 Mio. US-Dollar geschlossen.
Von Redaktion
03. Oktober 2019

Block.one hat einen Vergleich mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission – SEC) zum Verkauf eines ERC-20-Tokens durch das Unternehmen vom 26. Juni 2017 bis zum 1. Juni 2018 erzielt. Im Rahmen des Vergleichs bezahlt Block.one eine einmalige Buße von 24 Millionen USD (knapp 22 Mio. Euro), stimmt aber den Ansichten der SEC weder zu, noch weist es sie zurück.

Der Vergleich bezieht sich speziell auf das ERC-20-Token, das im genannten Zeitraum auf der Ethereum-Blockchain verkauft wurde. Es befindet sich nicht mehr im Umlauf und wird nicht mehr gehandelt und muss bei der SEC nicht als Wertpapier verzeichnet werden. Der Vergleich legt sämtliche laufenden Fragen zwischen Block.one und der SEC bei.

Gleichzeitig wird das Unternehmen bestimmten laufenden Einschränkungen nicht unterliegen, die bei Vergleichen dieser Art normalerweise Anwendung finden. Block.one zeigte sich in einer Aussendung überzeugt, dass dieser Verzicht durch die SEC ein Beleg für das fortlaufende Engagement des Unternehmens für Compliance und Best Practices national und international sei.

Das Unternehmen will sich „weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Branche sich dahin entwickelt, Richtlinien und Best Practices bestmöglich zu entsprechen.“

(Quelle: APA OTS)

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