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60 Prozent mehr Fälle von Kartenbetrug im Jahr 2010

Weltweit haben Fälle von Bank- und Kreditkartenbetrug in den letzten 18 Monaten um 60 Prozent zugenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie von ACI Worldwide, einem internationalen Anbieter von Lösungen für den bargeldlosen Zahlungsverkehr.
Von Redaktion
23. Februar 2011

Während noch im Sommer 2009 18 Prozent der Befragten in acht wichtigen Volkswirtschaften angaben, in den letzten fünf Jahren einem Kartenbetrug zum Opfer gefallen zu sein, waren es Ende 2010 fast ein Drittel (29 Prozent). In Deutschland liegt der aktuelle Wert bei 14 Prozent und damit im internationalen Vergleich eher niedrig: In Großbritannien sind es 33 Prozent und in China sogar 43 Prozent. Den niedrigsten Wert verzeichnen die Niederlande mit 11 Prozent.

Nach einem Betrugsfall würden 39 Prozent der Deutschen einen Wechsel des Finanzdienstleisters mindestens in Betracht ziehen. Weitere 46 Prozent würden dies von der Servicequalität der Bank nach dem Betrugsfall abhängig machen. Diese Werte decken sich annähernd mit den Ergebnissen auf internationaler Ebene. Die gute Nachricht für die Banken ist, dass 83 Prozent der Deutschen, die tatsächlich schon einmal Opfer eines Betrugs wurden, mit der Reaktion ihrer Bank zufrieden sind.

Schnelle Rückerstattung und Aufdeckung sind entscheidend

Im Betrugsfall erwarten die deutschen Kunden von ihrer Bank vor allem eine zügige Rückerstattung des Geldes (44 Prozent) sowie eine möglichst schnelle Entdeckung des Betrugs (29 Prozent). Auf internationaler Ebene ist den meisten Kunden ebenfalls die Rückerstattung des Geldes am wichtigsten (34 Prozent); den zweiten Platz belegt jedoch die Erwartung, dass die Bank den Betrug schneller erkennt als die Kunden selbst (27 Prozent). US-amerikanische (40 Prozent) und kanadische (39 Prozent) Kunden halten dies sogar für das wichtigste Kriterium.
80 Prozent der deutschen Befragten gehen davon aus, dass ihre Bank im Rahmen ihrer Möglichkeiten für weitgehenden Schutz vor Kartenbetrug sorgt. Knapp ein Fünftel (19 Prozent) glaubt, dass die Sicherheitsvorkehrungen ihrer Bank nicht ausreichend sind. Dieses Bild entspricht annähernd dem internationalen Ergebnis.

Kunden wollen vor einer Kartensperrung informiert werden

Die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer weltweit möchte von ihrer Bank über verdächtige Vorfälle im Zusammenhang mit ihrer Kredit- oder Bankkarte informiert werden, bevor die Karte gesperrt wird.
Felitas Aguilar von ACI Deutschland erklärt dazu: "Die Befragung zeigt deutlich, dass sich Investitionen in die Sicherheitsinfrastruktur für Banken in Form eines hohen Kundenvertrauens auszahlen. Finanzinstitute werden besser im Umgang mit Kartenbetrug. Dennoch steigt die Zahl der Betrugsfälle, und darüber hinaus beobachten wir, dass sich die Methoden der Betrüger ständig wandeln. So wird sich die Finanzbranche künftig etwa stärker darauf einstellen müssen, Identitätsdiebstahl zu bekämpfen und betroffene Kunden zu unterstützen."

www.aciworldwide.com

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