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„Rapex“-Bericht: Anzahl gefährlicher Produkte auf EU-Markt gesunken

Das EU-Schnellwarnsystem „Rapex“ soll gefährliche Produkte vom europäischen Markt fernhalten. Nun liegt der Bericht zum Arbeitsjahr 2011 vor.
Von Redaktion
09. Mai 2012

Seit Gründung von Rapex im Jahr 2004 haben die Mitgliedstaaten bis zu 100 Millionen Euro ausgegeben und bis zu 6.000 Inspektorinnen und Inspektoren beschäftigt, um die Produktsicherheitsvorschriften durchzusetzen. In einer Mitteilung fasst die EU-Kommission die wichtigsten Ergebnisse aus dem Rapex-Bericht 2011 zusammen:

Ursprungsländer

Auf China entfallen zwar mit über der Hälfte aller Meldungen nach wie vor die meisten Meldungen, doch setzt sich der Abwärtstrend fort: Im Jahr 2010 waren es 58 Prozent, im Jahr 2011 nur noch 54 Prozent.

19 Prozent der Produkte (293 Meldungen) kamen aus Europa, 15 Prozent aus anderen Ländern. Bei acht Prozent war das Ursprungsland unbekannt, verglichen mit 23 Prozent im Jahr 2004. Hier ist dank der besseren Ursprungsidentifizierung ein stetiger Rückgang zu verzeichnen.

Unter den gefährlichen Produkten mit Ursprung in Europa (insgesamt 293 Meldungen bzw. 19 Prozent) stammten 44 aus Frankreich (3 Prozent), 43 aus Deutschland (3 Prozent) und 32 aus Italien (2 Prozent).

Ganz oben auf der Liste: Bekleidung und Textilien, Spielzeug, Kraftfahrzeuge

Bekleidung und Textilien waren am häufigsten Gegenstand von Warnmeldungen (423 betrafen die Risiken Erstickung und Reizung), gefolgt von Spielzeug (324 Meldungen, hauptsächlich Erstickungsrisiko durch Verschlucken) und Kraftfahrzeugen (171 Meldungen, Verletzungsrisiko), Elektrogeräten (153 Meldungen, Stromschlagrisiko) und Kosmetika (104 Meldungen, chemisches Risiko). 74 Prozent aller Meldungen zu besonders gefährlichen Produkten im Jahr 2011 entfielen auf diese fünf Produktkategorien.

Meldende Länder

Alle Mitgliedstaaten haben zum Funktionieren des Rapex-Systems beigetragen, indem sie neue gefährliche Produkte zunächst ausfindig gemacht und gemeldet und dann geeignete Maßnahmen veranlasst haben. Am aktivsten waren Spanien (189 Meldungen), Bulgarien (162), Ungarn (155), Deutschland (130) und das Vereinigte Königreich (105). 47 Prozent der RAPEX-Meldungen zu besonders gefährlichen Produkten kamen aus diesen Ländern.

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 (PM, kp)

Autoren

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Redaktion

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