Datenlecks: Die Lehren aus den Hacker-Angriffen
24. November 2011
Im Sommer und Herbst 2011 kam es zu diversen Cyber-Einbrüchen bei bekannten Webseiten in Österreich, unter anderem bei der GIS, der Tiroler Gebietskrankenkasse und der Wirtschaftskammer Österreich. Sensible Daten wurden kopiert und teilweise veröffentlicht, was zu materiellen und immateriellen Schäden führte.
Das Team von CERT/GovCERT (Computer Emergency Response Team Austria) und Fachleute des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) waren in die Fälle und deren Analyse unmittelbar involviert.
Nun haben die IT-Sicherheitsexperten con CERT und BVT gemeinsam einen „Erfahrungsbericht“ erstellt, der als „Denkanstoß und als Checkliste für Sofortmaßnahmen“ dienen soll, damit „aus den Fehlern dieses Jahres gelernt werden kann und so weitere Einbrüche vermieden werden können“, wie es im Vorwort zu dem Bericht heißt.
Nach Angabe der Experten hat sich herausgestellt, dass eine Reihe von Fehlern in der Betriebsführung die Cyber-Einbrüche begünstigt habe.
Das Dokument richtet sich an alle Betreiber von Webservern in Österreich, damit diese die Sicherheit ihrer Infrastruktur verbessern können. Die Liste der Empfehlungen sei dabei nicht als umfassendes Handbuch mit dem Anspruch auf Vollständigkeit zu verstehen.
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