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Compliance Praxis Presseschau, 29.6.

Die Compliance-Nachrichten des Tages im World Wide Web.
Von Redaktion
30. Juni 2011

Antikorruption

Diesen Freitag tritt in Großbritannien der „Bribery Act“ in Kraft. Wie das „schärfste Antikorruptionsgesetz der Welt“ auszulegen sei, sei allerdings „völlig unklar“ erklärt Nicola de Paoli in der Financial Times Deutschland(Titel des Artikels: „Die Häscher von London“).

Managerhaftung

Nach einem Bericht auf standard.at sollen noch in dieser Woche die Klagen gegen die ehemaligen Vorstände der BayernLB eingereicht werden. Durch den überteuerten Kauf der Hypo Alpe Adria durch die landeseigene Bank entstand der öffentlichen Hand ein Verlust von 3,7 Milliarden Euro.

Code of Conduct

Der ehemalige österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser zeigt die Wiener Staatsanwaltschaft laut derstandard.at wegen Amtsmissbrauchs an. Er wirft ihr die Verständigung von Journalisten während der laufenden Hausdurchsuchung an.

Public Law

Die australische Regierung will Logos auf Zigarettenpackungen verbieten und stattdessen nur mehr Schockbilder zeigen. Dagegen klagt laut derstandard.at eine Tabakfirma.

Kartellrecht

Bei einige österreichischen Brauereien werden derzeit Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf wettbewerbswidriges Verhalten durchgeführt, meldet derstandard.at.

Datenschutz

Im „Transbparenz-Blog“ auf derstandard.at setzt sich profil-Journalist Josef Barth mit dem Thema des Amtsgeheimnisses auseinander.

Wie die Frankfurter Rundschaumeldet, fordert EU-Justizkommissarin Reding Deutschland auf, die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umzusetzen, die dazu verpflichtet, anlasslos Telefon- und Internet-Daten für mindestens sechs Monate zu speichern.

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