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Compliance Praxis Presseschau, 03.09.

Die Compliance-Nachrichten des Tages im World Wide Web.
Von Redaktion
04. September 2012

Compliance Management

Die deutsche Bundesliga tut sich zunehmend schwer, ihre VIP-Logen-Plätze zu verkaufen, berichtet Wallstreetjournal.de. Wegen strengerer Compliance-Regeln vergeben Unternehmen Einladungen für Fußballspiele nicht mehr so freigebig wie früher.

Fraud

Drei ehemalige UBS-Bankmanager sind in den USA wegen Betrugs verurteilt worden, so das Wirtschaftsblatt.

Steuerrecht

Nach Schätzung der EU-Kommission entstehen den EU-Staaten durch Mehrwertsteuerbetrug jährlich Schäden von 100 Milliarden Euro. Besonders krass sei der Betrug beim Handel mit Emissionszertifikaten, berichtet Der Standard.

Griechische Bürger haben Milliarden an Schwarzgeld ins Ausland transferiert. Das berichtet die Nichtregierungsorganisation Global Financial Integrity im Nachrichten-Magazin Der Spiegel.

Arbeitsschutz

Einem NGO-Bericht zufolge, der dem Nachrichten-Magazin Der Spiegel vorliegt, lässt Samsung in chinesischen Fabriken angeblich auch Kinder für sich arbeiten. Samsung kennt nach eigenen Angaben den Bericht und will die Vorwürfe prüfen.

IT-Security

Der Umgang des Softwareherstellers Oracle mit Sicherheitsproblemen in Java wird laut derStandard.at kritisiert: Obwohl man von einem kritischen Problem in der Software bereits seit Monaten informiert war, habe man bis zuletzt keine Notwendigkeit gesehen, ein entsprechendes Update auszuliefern.

Datenschutz

Mieterschützer kritisieren die von zwei Grazern betriebene Website mietnomadencheck.at, wo Namen von „pflegeleichten“ bzw. problematischen Mietern öffentlich gemacht werden sollen. Die Site soll unter anderem auch Datenschutz-Bestimmungen verletzen. (derStandard.at)

Neue und immer günstigere Möglichkeiten für die Mitarbeiter-Überwachung werden von Betrieben oft ohne das Bewusstsein für mögliche Rechtsverletzungen genutzt. Dies bemängeln laut ORF Online Arbeitnehmervertreter.

Corporate Governance

62 Prozent der Banken weltweit haben mittlerweile sogenannte „Clawback-Regeln“ eingeführt, mit deren Hilfe sie bereits ausbezahlte Boni zurückfordern können, berichtet Format. Rund 17 Prozent der Banken weltweit hat 2011 Bezüge – etwa Boni oder Gehälter – von Angestellten zurückgefordert.

Antikorruption

Ab 2013 gelten auch für staatsnahe Unternehmen, die rein privatrechtlich tätig sind, neue Antikorruptions-Regeln, welche die Rechtsanwältin Heidemarie Paulitsch in Die Presse erläutert.

Autoren

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