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Compliance Presseschau, 30.1.2023

Ihre wöchentliche Zusammenstellung relevanter Berichte und Kommentare aus der deutschprachigen Presse zu Governance, Recht und Compliance. 
Von Redaktion
30. Januar 2023

Compliance Management

Brüssel arbeitet derzeit an einem EU-Richtlinienentwurf für Lieferketten. Das deutsche Gesetz ist bereits in Kraft – und bringt für viele österreichische Betriebe Neuerungen. Dies berichtet Der Standard.

Compliance-Abteilungen von Finanzinstituten müssen aus vielen neuen oder geänderten Vorgaben zur Nachhaltigkeit Handlungsempfehlungen ableiten. Hierzu nutzt das Risikomanagement große, oft unstrukturierte Datenmengen, die mit KI-Technologie besser durchsucht werden könnten, so Springer Professional

Compliance-Profis weltweit rechnen mit einem Anstieg der Finanzkriminalität und wollen deshalb mehr Personal einstellen, so eine aktuelle Studie. Geopolitisch bereitet Russland am meisten Sorge. (Börsen-Zeitung)

Managerhaftung

Der Ex-Chef der belarussischen Raiffeisentochter Priorbank und Ex-Honorarkonsul Österreichs in Belarus, Sergej Kostjutschenko, ist laut dem Onlinemedium „Nascha Niwa“ am vergangenen Mittwoch aus seiner Strafhaft entlassen worden. Dies meldet der ORF.

Antikorruption

Der ukrainische Präsident Selenski hat vergangene Woche eine Reihe von kompromittierten Führungsleuten abgesetzt, wie die NZZ berichtet. Doch realistischerweise werde das Korruptionsproblem dadurch nicht kleiner, so die Zeitung, sondern der Krieg begünstige das Wegsehen eher noch. 

Sanktionen & Embargos

Die russischen Leasingtöchter der Großbanken Raiffeisen und Unicredit sind von der Ukraine offiziell als „Kriegshelfer“ gebrandmarkt und mit Sanktionen wie der Beschlagnahme von Vermögen belegt worden. Dies berichtet u.a. Der Standard.

Obwohl die EU-Sanktionen gegen den russischen Besitzer des Hotels Aurelio in Lech verhängt hat, soll dort der Betrieb weiterlaufen, schreibt die Wochenzeitung „Der Falter“ (Bezahl-Inhalt). 

Seit Russland den Angriffskrieg gegen sein Nachbarland begonnen hat, hat die EU ihre Wirtschaftssanktionen massiv ausgeweitet. Die aktuellen Maßnahmen laufen nun bis zum 31. Juli weiter. (Die Presse)


 

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Redaktion

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