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Compliance Presseschau, 25.4.2022

Ihre wöchentliche Zusammenstellung relevanter Berichte und Kommentare aus der deutschprachigen Presse zu Governance, Recht und Compliance.
Von Redaktion
25. April 2022

Managerhaftung

Die französische Justiz hat einen internationalen Haftbefehl gegen den früheren Automanager Carlos Ghosn erlassen. Dem früheren Nissan-Chef, der 2019 spektakulär in den Libanon geflohen war, werden Unterschlagung von Vermögenswerten, Geldwäsche und Korruption vorgeworfen. (Die Zeit)

Sanktionen & Embargos

Die A1 Telekom Austria will sich vorerst nicht aus Weißrussland zurückziehen. Das Unternehmen plane nach heutiger Beurteilung der Lage „keinen Rückzug aus Belarus“, sagte ein Unternehmenssprecher zum Kurier.

Antikorruption

Die Ermittlungen wegen einer Korruptionsaffäre in der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft weiten sich aus, so der Stern. Unter Verdacht steht ein weiter Staatsanwalt. Damit gibt es nun drei Verdächtige.

Kartellrecht

Der Ukraine-Krieg sorgt wegen des Rohstoffmangels und der enormen Preisanstiege auch für wirtschaftliche Probleme. Hilfe könnte das vermeintlich strenge Kartellrecht bieten, heißt es in einer Analyse auf Der Standard.

Arbeitsschutz

Nach dem tödlichen Schuss durch Alec Baldwin am Filmset in Santa Fe hat die örtliche Behörde für Arbeitsschutz den Produzenten schwere Versäumnisse vorgeworfen und eine Geldstrafe verhängt. (NZZ)

Geldwäschebekämpfung

Deutschland gilt als Geldwäsche-Paradies – auch wegen der fragwürdigen Arbeit der Anti-Geldwäsche-Einheit FIU. Jetzt steht die Behörde vor einem Umbau, erfuhr die WirtschaftsWoche.

Whistleblowing

Zum Entwurf des deutschen Justizministeriums zur Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie melden sich laut LTO kritische Stimmen: Wie gut schützt er Whistleblower? Und bricht der Entwurf mit Koalitionsvertrag und EU-Recht?

Laut „Standard“ soll das deutsche Whistleblower-Gesetz Personen schützen, die auf Korruption hinweisen. In Österreich laufen dazu noch die Verhandlungen.

Public Law

Chinas strenge Zero-Covid-Politik hat Auswirkungen auf die Produktion von Apple-Geräten. Nachdem bei Mitarbeitern mehrere Coronafälle entdeckt wurden, mussten zwei Fabriken vorübergehend schließen, so Der Spiegel.


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Redaktion

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