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Compliance Presseschau, 25.7.2022

Ihre wöchentliche Zusammenstellung relevanter Berichte und Kommentare aus der deutschprachigen Presse zu Governance, Recht und Compliance. 
Von Redaktion
25. Juli 2022

Compliance-Management

Beim wichtigsten europäischen Techkonzern, SAP, kippt laut Manager Magazin die Stimmung. Mangelnde Visionen und ungelöste Compliance-Affären würden gute Leute vertreiben. (Bezahl-Inhalt)

Das vom deutsch-jüdischen Publizisten Henryk M. Broder mitherausgegebene Portal Achgut.com wendet sich in einem offenen Brief an Unternehmen, die das Portal aufgrund anonym vorgebrachter Anschuldigungen auf eine Werbe-„Blacklist“ gesetzt haben: „Wir hoffen darauf, dass Sie erkennen, wie anonyme, rufschädigende Denunziation und (latenter) Antisemitismus Ihren Compliance-Prinzipien widersprechen.“

Corporate Governance

Die Ablösung von Herbert Diess an der Spitze des Volkswagenkonzerns durch Porsche-CEO Oliver Blume kam überraschend. Die F.A.Z. ordnet ein, was der Wechsel bedeutet. (Bezahl-Inhalt)

IT-Compliance

Die neue deutsche Cybersicherheitsstrategie wird in der Fachwelt seit ihrer Publikation laufend in scharf kritisiert. Dies berichtet Radio FM4.

Die deutsche Bundesregierung könnte Telekommunikationsanbieter im Land schon bald dazu zwingen, chinesische Komponenten aus ihren Mobilfunknetzen zu entfernen. Dies meldet das Handelsblatt.

Geldwäschebekämpfung

Laut Der Aktionär hat die Deutsche Bank ein Bußgeld von rund 7 Mio. Euro akzeptiert, Ergebnis einer Hausdurchsuchung in den Frankfurter Büros vom April diesen Jahres.

Umweltrecht

Im Kampf gegen Energieverschwendung plant die französische Regierung strengere Vorgaben für den Einzelhandel. Dies berichtet Die Presse.

Eigentlich sollen Bauern künftig für mehr Abwechslung auf ihren Feldern und mehr Brachflächen sorgen. Doch wegen der steigenden Nahrungsmittelpreise und drohenden Hungersnöten will die EU die Regeln aussetzen, so Der Spiegel.

Kartellrecht

Das 2017 aufgedeckte Baukartell in Österreich hat nun auch für das Bauunternehmen Swietelsky eine millionenschwere Strafzahlung zur Folge. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) beantragt gegen Swietelsky eine Geldbuße von 27,15 Mio. Euro beim Kartellgericht. (Die Presse)

 

 

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Redaktion

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