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Compliance Presseschau, 23.8.2021

Aktuelle Compliance-Nachrichten aus der Presse.
Von Redaktion
23. August 2021

Compliance-Management

Andreas Tostmann, der vergangenes Jahr innerhalb des VW-Konzerns an die Spitze des Lkw-Herstellers MAN wechselte, musste sich nach Informationen von Business Insider kurz zuvor einem Compliance-Verfahren stellen. Demnach habe er als Strafe für die unzulässige Privatnutzung von Firmenjets einen sechsstelligen Betrag an das Unternehmen zahlen müssen. 

Die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) und die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) haben letzte Woche eine „Compliance- und Verhaltensrichtlinie“ für faire Vergaben vorgestellt. (Die Presse)

Der wachsende Druck der Finanzaufsicht Bafin auf die Smartphone-Bank N26 zeigt Wirkung, so das Handelsblatt: Die Berliner Neobank kündigte an, ihre Führungsebene um einen Risikovorstand zu erweitern und sich stärker um die Bekämpfung von Finanzkriminalität und die Einhaltung regulatorischer Vorschriften zu kümmern.

Antikorruption

Im Korruptions-Verfahren gegen Ex-Grünen-Gemeinderat Christoph Chorherr wertete die Justiz E-Mails von Heumarkt-Investor Michael Tojner aus, die laut „Profil“ belastend sein könnten.

Kartellrecht

Die US-Kartellbehörde FTC startet einen zweiten Anlauf, vor Gericht die Zerschlagung des Online-Riesen Facebook zu erwirken. Die Dienste Whatsapp und Instagram sollen demnach verkauft werden. (Der Spiegel)

Fraud

Die Buchhalterin eines Wiener Luxushotels veruntreute in zehn Jahren rund vier Millionen Euro. Das Landesgericht Wien verurteilte die Frau nicht rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren, berichtet Der Standard.

Datenschutz

In China hat der ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses ein Datenschutzgesetz beschlossen, das das Datensammeln von Onlineriesen wie Tencent und Alibaba einschränken soll. (Der Standard)

Steuerrecht

Deutschland ist laut einer aktuellen Erhebung besonders stark von Steuervermeidung durch Unternehmen betroffen, so Der Spiegel. Insgesamt gehen dem Fiskus mehr als 21 Milliarden Euro pro Jahr verloren, weil internationale Konzerne hierzulande erzielte Gewinne ins Ausland verschieben, und so Steuern sparen. 

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